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31 Grad und es wird noch heißer: Das war der Bank Innovativ Tag 2024

vor 9 Monaten | von Tanja Speck
Beitragsbild

Kommen über 100 Zukunftsmacher*innen in eine (Werk-)Bank …

… und sprechen über Innovation, Digitalisierung, KI und die Zukunft des Bankings.

Das war unser Bank Innovativ Tag 2024

Am 10. und 11. Juli 2024 fand in unserer Werkbank32 in Mittweida der Bank Innovativ Tag 2024 statt.

Die dominierenden Themen: New Banking, Near Banking und Beyond Banking – Kundenfokus und -Bindung durch innovative sowie datengetriebene Angebote und Dienstleistungen – und das hochsommerliche Wetter, das den Gästen genauso einheizte wie die brandheißen Diskussionen.

„Wer die Zukunft liebt und wer die Veränderung mag, hat aktuell eine wunderbare Zeit“

Mit diesem Zitat eröffnete Leonhardt Zintl in seiner Keynote den Reigen und stellte klar, dass nur fantasievolle und zukunftsgerichtete Manager*innen und Politiker*innen die Zukunft gestalten können – ein kraftvoller Aufruf zur Innovation und Veränderung.

53 % der deutschen Unternehmen haben Schwierigkeiten, innovative digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln, weil sie deren Vorteile nicht erkennen. Dadurch bleiben sie an traditionellen Strukturen verhaftet, zeigen geringe Flexibilität und sind schlecht auf die Zukunft vorbereitet. Mit diesem Fakt schloss Björn Schmuck direkt mit seiner Keynote an. Damit war der Tenor für 2 intensive Tage gesetzt.

Das Ding namens „KI“

Noch zuvor hatten unser Avatar „Eva“ sowie die Teleskopgeschäftsführer Benjamin Zeitler, Dominik Baumann und Alexander Knauer die Gäste herzlich begrüßt und den Bank Innovativ Tag 2024 offiziell gestartet.

Ab diesem Moment dominierte vor allem eine Maxime: Allen Herausforderungen, die Banken in Zukunft haben werden – von mangelnder Vertriebspower durch Fachkräftemangel bis hin zur Gewinnung und Bindung von Kunden – muss man mit dem Aufbrechen von Denkmustern und dem Schaffen von innovativen Umgebungen sowie kundenzentrierten Angeboten begegnen.

Besonders die Themen KI, das Schaffen digitaler Kontaktpunkte und innovativer User-Experience-Modelle sowie Embedded Finance, Automatisierung von Prozessen und das Nutzen von Zukunftstechnologien wie bspw. Avataren zogen sich dabei wie ein roter Faden durch beide Tage.

Die Schwachstelle Mensch und was Banken eigentlich von Estland lernen können

Der zweite Tag startete mit Laura Pistorius vom Fraunhofer FKIE und dem Thema Cybercrime. Sie sensibilisierte – bei allem Innovations- und Digitalisierungsdrang – auch das Thema Sicherheit und die maßgebliche Bedrohung, die davon ausgeht, nicht zu unterschätzen. Besonders der Mensch als Schwachstelle müsse hier im Vordergrund stehen, da menschliches Fehlverhalten für 90 % aller Sicherheitsvorfälle verantwortlich ist.

Weitere Schwerpunkte des 2. Tages beinhalteten verschiedene Aspekte der digitalen Innovation im Finanz- und Vertriebssektor. Themen waren unter anderem die Nutzung von Künstlicher Intelligenz zur Baufinanzierungsberatung inklusive Schnittstelle zum CRM-System und automatisierter Leadgenerierung, die Zukunft des Bankings mit Drittanbietern und der Vergleich des Digitalisierungsgrades zwischen Deutschland und Estland.

Gerade bei letzterem Thema stand die Zahl 24 sowie der Punkt „Cost-Income-Ratio“ im Fokus. Denn diese liegt in Estland bei 24 % und damit weit unter dem Durchschnitt in Deutschland. Grundlagenforschung zu den Gründen wurde nicht nur in der Präsentation von Benjamin Höfle getätigt, sondern auch praktisch in unserem Estonian Showroom.

Apropos!

Es ging natürlich nicht nur theoretisch zu. Auch praktische Einblicke in die Projekte der TeleskopEffekt GmbH lockerten die Atmosphäre auf. Darunter eben besagter Estonian Showroom, wo die Teilnehmer nicht nur mehr zur Geschichte des digitalisiertesten Landes der EU erfuhren. Auch der Wirtschaftsattaché der Republik Estland- Roomet Sõrmus hatte es sich nicht nehmen lassen, eine kurze Videobotschaft an die Gäste des BIT zu richten.

Weitere Einblicke gab es in das Telewerk, das als Reallabor zum Thema New Work auf dem Campus der Werkbank32 erbaut wird sowie unseren Escape Room, bei dem die Teilnehmer*innen auch ihre Rätselkünste unter Beweis stellen konnten.

Das EVA-Prinzip beim BIT 2024

Über zwei Eventtage hinweg begleitete uns der virtuelle Avatar „Eva“. Sie hielt die Besucher*innen jederzeit auf dem aktuellen Stand zur weiteren Planung. In direktem Bezug dazu setzte dann David Mika mit seinem Blitzlicht zu Avataren im Banking den finalen Schlusspunkt auf zwei erfolgreiche und intensive Tage.

Fazit: Hitze, hitzige Diskussionen, Brandheiße Themen

Der Bank Innovativ Tag 2024 war ein voller Erfolg. Die Veranstaltung bot eine Plattform für intensive Diskussionen, praxisnahe Einblicke und wertvolle Networking-Möglichkeiten. Die Teilnehmenden konnten nicht nur viele neue Impulse mitnehmen, um die Zukunft des Bankings aktiv mitzugestalten, sondern auch leckeres Eis und (Eis-)Kaffee genießen vom Kaffeeflitzer genießen.

Unser offizielles Aftermovie zum Bank Innovativ Tag 2024: 

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Weitere Informationen

Wir danken allen Teilnehmenden und Speakern für zwei inspirierende Tage.

Wer hat noch nicht? Wer will nochmal?

Denn auch 2025 wird der Bank Innovativ Tag zurückkehren!

Die Planung läuft bereits auf Hochtouren und auch das Datum steht bereits fest! Am 15. und 16. Juli 2025 geht es in die nächste Runde. Interessierte können sich bereits jetzt einen Platz sichern und vom Crazy-Bird-Rabatt bis zum 31. Juli 2024 profitieren.

Mehr Informationen dazu findet ihr hier:

Bank Innovativ Tag 2025

Wir freuen uns auf eine innovative Zukunft und darauf, gemeinsam mit euch die Bank von morgen zu gestalten!

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Tanja Speck Partnermanagement
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